1972 übertrug Karl Grumbach die komplette Geschäftsführung an seinen Sohn Emil Grumbach. Emil Grumbach trat 1947 als Lehrling im Unternehmen ein und übernahm 1954 die technische Leitung des Betriebes. Immer wieder tüftelte Emil Grumbach an neuen Problemlösungen für die Praxis. Im Laufe seines Lebens konnte er insgesamt mehr als 30 Gebrauchsmuster und 13 Patente zur Anmeldung bringen.

Zu den wichtigsten Entwicklungen von Emil Grumbach gehören

  • 1950: Abkantbank für Hand- und Fußbetätigung durch nur eine Person (heute fast überall im Einsatz)
  • 1960: Elektrische Handkluppe zum Gewindeschneiden (auch diese Lösung findet bei fast jedem Installateur Einsatz)
  • 1960: Vorgefertigte Vorwand-Installationen
  • 1961: Verschraubung mit Längenausgleich für Installationselemente
  • 1961: Spülkästen für AP und UP
  • 1964: Verkleidungen für Installationen
  • 1965: Entwicklung von Installationszellen bzw. Raumzellen
  • 1966: Entwicklung von Abläufen für Dusche, Dach und Balkon
  • 1968: Entwicklung von bodengleichen Brausewannen (gehören heute zum Standard-Programm jedes Wannenherstellers)
  • 1972: Entwicklung von Sanitärkabinen, Fertigbädern und Fertigduschen
  • 1981: Rohrverbinder und Befestigungen
  • 1982: Entwicklung von Brutgeräten
  • 1992: Entwicklung von Sanitärbausteinen für die Vorwand-Installation aus PUR-Hartschaum