Grumbach – dieser Name steht heute für Innovation, Kompetenz und Erfahrung im Flachdachbereich. Seit 1974 entwickelt, produziert und vertreibt unser Familienunternehmen erfolgreich Problemlösungen für die Anforderungen aus der Praxis. Hier ein Blick in die Unternehmensgeschichte:
Am 08.12.2017 starb der Seniorchef Emil Grumbach im Alter von 84 Jahren.
2011 wurde Diplom-Betriebswirtin (FH) Susanne Konstantinidis als Nachfolgerin von Emil Grumbach in die Geschäftsleitung bestellt.
Nach 39 Jahren ging die Ära Emil Grumbach als Geschäftsführer zu Ende. Die dritte Generation übernahm komplett die Geschäftsleitung.
2004 wurde die Entscheidung getroffen, dass das Unternehmen auch zukünftig in Familienbesitz bleiben soll. Die vier Töchter des Emil Grumbach (Rita Günther, Susanne Konstantinidis, Stephanie Godow und Julia Lengfeld) wurden Gesellschafterinnen.
Diplom-Kaufmann Lazaros Konstantinidis wurde als zweiter Geschäftsführer neben Emil Grumbach bestellt.
Zum ersten Mal wurden auf der Messe IFH’ 94 in Nürnberg Sanitärbausteine aus PUR präsentiert die eine neue, vereinfachte Methode der Vorwand – Installation ermöglichen. Die ersten zwei Sanitärbausteine waren damals
- der Universal-Block 108 cm hoch und
- der Universal-Block 83 cm hoch.
1975 wurden die ersten Fertigbäder, Fertigduschen und Dachgullys industriell bzw. serienmäßig gefertigt und vertrieben. Für die Flachdach-Entwässerung bietet das Unternehmen heute das größte Dachgully-Programm in Europa an.
1972 übertrug Karl Grumbach die komplette Geschäftsführung an seinen Sohn Emil Grumbach. Emil Grumbach trat 1947 als Lehrling im Unternehmen ein und übernahm 1954 die technische Leitung des Betriebes. Immer wieder tüftelte Emil Grumbach an neuen Problemlösungen für die Praxis. Im Laufe seines Lebens konnte er insgesamt mehr als 30 Gebrauchsmuster und 13 Patente zur Anmeldung bringen.
Zu den wichtigsten Entwicklungen von Emil Grumbach gehören
- 1950: Abkantbank für Hand- und Fußbetätigung durch nur eine Person (heute fast überall im Einsatz)
- 1960: Elektrische Handkluppe zum Gewindeschneiden (auch diese Lösung findet bei fast jedem Installateur Einsatz)
- 1960: Vorgefertigte Vorwand-Installationen
- 1961: Verschraubung mit Längenausgleich für Installationselemente
- 1961: Spülkästen für AP und UP
- 1964: Verkleidungen für Installationen
- 1965: Entwicklung von Installationszellen bzw. Raumzellen
- 1966: Entwicklung von Abläufen für Dusche, Dach und Balkon
- 1968: Entwicklung von bodengleichen Brausewannen (gehören heute zum Standard-Programm jedes Wannenherstellers)
- 1972: Entwicklung von Sanitärkabinen, Fertigbädern und Fertigduschen
- 1981: Rohrverbinder und Befestigungen
- 1982: Entwicklung von Brutgeräten
- 1992: Entwicklung von Sanitärbausteinen für die Vorwand-Installation aus PUR-Hartschaum
Bereits in den 50er Jahren hat das Unternehmen GRUMBACH viele Problemlösungen für die Praxis ausgearbeitet und realisiert, vor allem für den eigenen Bedarf. Man hat schnell erkannt, dass diese Lösungen auch für andere Handwerksbetriebe interessant sind. Seit 1965 werden Installationselemente bzw. Sanitär-Fertigteile und Ablaufeinrichtungen für die Dach- und Balkonentwässerung gefertigt und für den Markt angeboten.
Am 1. August 1938 gründete der 26-jährige Klempner- und Installationsmeister Karl Grumbach seinen Handwerksbetrieb für Sanitär, Heizung und Klempnerei in Wetzlar – Münchholzhausen.